Studieren mit Haustier

Studieren mit Haustier: Einblicke & Erfahrungen von FERNFH-Studierenden

Wie sieht der Studienalltag mit Hund, Katze, Maus und Co. wirklich aus? Wie bekommt man Studium, Beruf und Haustier gut unter einen Hut? Zum Welttierschutztag am 04.10. haben wir unseren FERNFH-Studierenden diese Fragen gestellt.

Morgens liebevoll vom Vierbeiner geweckt werden, Gassi gehen, Napf auffüllen und schon geht’s ab auf die Arbeit, danach heimkommen, beim Spazieren den Kopf frei kriegen und sich dann vor den PC setzen und für die FH lernen. Der Studien- und Arbeitsalltag mit Haustier klingt erstmal nach viel Arbeit, viel Verantwortung, wenig Zeit. Doch wie ist es wirklich, mit Haustier an der FERNFH zu studieren?

FERNFH-Studienalltag mit Haustier richtig gestalten

„Unter der Woche nehme ich mir meist bewusst an ein bis zwei Tagen Zeit fürs Studium, um nach der Arbeit die Skripte meiner Lehrveranstaltungen zu lesen. Aufwändigere Einsendeaufgaben erledige ich normalerweise am Wochenende. An einem typischen Wochentag versorge ich morgens meinen Hund und meine zwei Katzen, arbeite tagsüber und lerne am Nachmittag oder frühen Abend. Zwischendurch gehe ich mehrmals täglich mit meinem Hund spazieren, bei gutem Wetter gerne auch Joggen oder Wandern.“, erzählt Julia Trinkler über ihren Studienalltag mit ihren zwei Katzen Elfie und Mautzi sowie ihrem Hund Robin.

Für die FERNFH-Studentin im Bachelor Wirtschaftsinformatik sind insbesondere die vorab festgelegten Deadlines und Prüfungstermine im FERNFH-Studium hilfreich, um sich genaue Wochenpläne zu erstellen und ihre Zeit so einzuteilen, dass weder Job, Hobby, noch ihre Haustiere zu kurz kommen. „Da ich im Studium alles von zuhause aus erledigen kann und es nur wenige Präsenztage gibt, muss ich mir kaum Gedanken machen, wer sich während dieser Zeit um meine Lieben kümmert.“, so Julia Trinkler.

Auch unser Student Paul Pointner schätzt es, unabhängig von fixen Anwesenheitstagen pro Woche, wie es an einer regulären Universität oder FH der Fall wäre, sein Studium frei gestalten zu können: „Ich benötige bis auf die wenigen Präsenztage an der FERNFH keine externe Betreuung für meine Hündin Irmi und bin viel ungebundener.“ Natürlich brauche es auch ein unterstützendes Umfeld, um jemanden im Notfall an der Seite zu haben, der oder die sich um die Haustiere kümmern kann. „Sowohl privat, als auch beruflich habe ich hier das Glück, Unterstützung zu haben. Mein Hund darf jederzeit mit ins Büro. Meine Eltern wohnen nur ein paar Minuten entfernt und können sich um Hund und Katzen kümmern, sollte ich einmal länger unterwegs sein.“, so Studentin Julia.

 

Prüfungsphase – und jetzt?

Wenn sich das Semester dem Ende zuneigt und der Stresspegel steigt, stellt sich oft die Frage: Was mache ich jetzt mit meinem Haustier, wenn mir die Zeit fehlt? Wie kann man Job, Studium und Haustier, gerade in sehr fordernde Phase gut unter einen Hut bekommen?

Unsere Studentin Julia kennt diese Situation: „Besonders während Prüfungsphasen geben mir meine Haustiere viel Kraft. Die Katzen genießen diese Zeit sogar, wenn ich viel auf der Couch liege und den Lernstoff wiederhole – und sie somit besonders viel mit mir kuscheln können. Das wiederum hilft mir, mein Stresslevel gering zu halten.“ Insbesondere ihr Hund Robin ist für Julia in stressigen Zeiten eine helfende Stütze: „Er zwingt mich quasi dazu, mein Skript auch mal zur Seite zu legen und mit ihm an die frische Luft zu gehen.“ Bewusste Lernpausen und Zeit mit dem Haustier zu verbinden, lässt einerseits Raum für die eigene Entspannung und andererseits das Tierherz höherschlagen. „Meist kann ich eh nicht den ganzen Tag lernen und ich nütze die Lernpausen dann, damit mein Hund Irmi nicht zu kurz kommt.“, so Student Paul.  

 

Studienalltag mit Haustier

Auf der Suche nach weiteren Erfahrungswerten & Tipps unserer Studierenden? Hier geben dir unsere Studierenden Einblicke in die Welt des Fernstudiums…

 

 


Autor*innen: Marketing und Kommunikation der FERNFH
Rückfragehinweis: muk@fernfh.ac.at