Bild: Ferdinand Porsche FernFH

Einblicke in die Studienzeit | Paul Pointner

Paul Pointner

Paul Pointner teilt im Rahmen der Interviewreihe "Studierende am Wort" ihre Erfahrungen und Tipps rund um das Fernstudium an der FERNFH und gibt Einblicke in seine persönliche Studienzeit.

Dein Fernstudium

Zu Beginn möchten wir die Möglichkeit geben, dass du uns ganz nach Belieben erzählst, was du auch einer*m Freund*in über die FERNFH und dein Studium bei uns erzählen würdest.
Die erste Note, die eingetragen wurde, war ein „sehr gut“ – das motiviert, das Niveau auf diesem Level zu halten. Aber auch die tatsächliche Vereinbarkeit von Beruf und Studium zählt für mich zu den prägendsten Momenten.


Wie bist du zu der Entscheidung gekommen, ein berufsbegleitendes Studium zu beginnen?
Nur ein Maturaabschluss war mir einfach zu wenig. Ich lerne gerne immer Neues und bilde mich sehr gerne weiter. Ich wollte mir im IT Bereich, gerade in Hinblick auf meinen Job, mehr Wissen aneignen.


Was war ausschlaggebend, dass du dich für deinen Studiengang entschieden hast?
Ich kann aufgrund meiner beruflichen Verpflichtungen nicht auf einer regulären Uni/ FH studieren. Sprich die Flexibilität dann zu lernen, wann ich Zeit habe, ist und war mir sehr wichtig. Die Inhalte klangen sehr interessant und für mein berufliches Umfeld passen.

Gab es in deinem bisherigen Studium eine Lehrveranstaltung, die einen besonders großen Eindruck hinterlassen hat? Wenn ja, wieso?
Die Vorlesungen in Recht bei Herrn Dr. Rohregger.  Grund dafür waren seine spannenden Einführungsvorlesungen bei den Präsenztagen vor Ort, diese machten Lust auf mehr.


Was brauchst du für deine ideale Lernumgebung?
Einen Schreibtisch (höhenverstellbar), da ich gerne stehe bei der Arbeit, meine zwei großen Bildschirme und einen Laptop. Daneben steht meist ein Häferl Kaffee. Ganz wichtig das Schnarchen meiner Hündin, wenn sie neben meinem Arbeits- und Lernplatz genüsslich ein paar Stunden schläft.


Wie erlebst du die persönliche Betreuung an der FERNFH, seitens Studiengänge und Mitarbeiter*innen?
Super Betreuung! Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell Rückmeldungen auf Fragen kommen. Auch vor Ort ist die Betreuung top, bei Fragen ist immer jemand da.


Ein häufig genanntes Vorurteil gegenüber Fernstudien lautet: "Da sitzt man dann eh nur alleine vor dem Laptop und bekommt nichts von seinen Studienkolleg*innen mit." Wie erlebst du das Gruppengefühl und den Zusammenhalt während des Studiums?
Das kann ich nicht bestätigen. Obwohl wir nur mehr zu zweit in der ursprünglich vierköpfigen Lerngruppe sind, arbeiten wir sehr eng zusammen und treffen uns auch regelmäßig online zum Lernen oder fertigstellen von Übungen/ ESAs.

Studienalltag & Haustier

Wie sieht dein Studienalltag mit Hund, Katze, Maus und Co. aus?
Meist lerne ich am Wochenende. Da meine Hündin Langschläferin ist und meist nicht vor 8 Uhr aufsteht, lerne ich meist in der Früh. Danach geht’s raus zu einem ausgiebigen Spaziergang im Wald oder wir machen (gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin) einen Ausflug. Nachmittags/ abends liegt sie dann neben mir in ihrem Hundebett und schläft. Parallel machen Irmi (so heißt unsere Hündin) und wir (auch wieder meine Lebensgefährtin und ich) die Ausbildung zum Therapiebegleithund, was ein toller Ausgleich zum Arbeiten und Lernen und abseits der IT etwas ganz anderes ist.


Wie unterstützt dich in deinen Augen das Fernstudium in deinem Alltag mit Job und Haustier?
Ich bin sehr viel ungebundener, als in einer regulären Uni/ FH mit fixen Anwesenheitstagen jede Woche, und brauche bis auf die wenigen Präsenztage keine externe Betreuung für Irmi.
 

Wie bekommst du Studium, Beruf und Haustier unter einen Hut? Worauf kommt es deiner Meinung nach an, damit ein Tier sich nicht vernachlässigt fühlt, während man studiert und arbeitet?
Das funktioniert super!  Meine Lebensgefährtin und ich teilen uns das Home Office so ein, dass immer jemand zuhause ist. Irmi ist  (nach vielen Besprechungen am Vormittag bzw. Nachmittag) ein super Ausgleich zum Job. Schon nach 10 Minuten an der frischen Luft (wobei unsere Spaziergänge natürlich länger dauern) bin ich viel entspannter und kann das Hirn durchlüften. Ich finde es toll in der Mittagspause eine kurze und abends dann eine längere Runde mit Irmi zu drehen, den Wald zu erforschen, oder sie dabei zu beobachten wie sie über die Wiesen in der Umgebung läuft.  


Wie managst du stressige Zeiten z.B. Ende des Semesters, sodass dein Haustier nicht auf der Strecke bleibt?
Zeiteinteilung ist das A und O. Meist kann ich eh nicht den ganzen Tag lernen und ich nütze die Lernpausen dann, damit Irmi nicht zu kurz kommt.


Welche Tipps und Ratschläge hast du für Studienanfänger*innen, die überlegen, sich einen Hund/eine Katze/etc. während ihres Studiums anzuschaffen?
Zeitmanagement ist ein sehr wesentlicher Punkt im Studium, Wichtig ist es auch sich ein „gemeinsames“ Hobby zu suchen, in unserm Fall ist es die Ausbildung zum Therapiebegleithund und lange Spaziergänge durch den Wald. Was auch nicht zu unterschätzen ist, ist die anstrengende Zeit, wenn der Hund noch ein Welpe ist. Hier würde ich mir  Urlaub nehmen, um für den Welpen da zu sein und mit ihm zusammenzuwachsen.