Warum Vielfalt & Toleranz nicht nur im Pride Month gelebt werden sollten

Bild: Pride Month (c) pexels-alexander-grey-3738057

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Warum Vielfalt & Toleranz nicht nur im Pride Month gelebt werden sollten

Mehr als nur Regenbogenflagge hissen: Die FERNFH bekennt sich klar zu Diversität & Vielfalt und setzt sich unter anderem für die Gleichstellung Angehöriger der LGBTIQQAA*-Community ein – und das nicht nur im Pride Month Juni.

„Pride“ ist das englische Wort für Stolz und soll darauf aufmerksam machen, dass queere Menschen nicht diffamiert werden sollten. Der „Pride Month“ Juni steht somit für Stolz, Toleranz und Selbstbewusstsein – und kämpft gegen Kriminalisierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung. Dass der „Pride Month“ ausgerechnet im Juni stattfindet, geht auf die Auseinandersetzungen mit der Polizei im Juni 1969 in New York City zurück, als queere Menschen sich gegen die Razzien der Polizei zur Wehr setzten. Dies gilt als Wendepunkt in der Geschichte der Diskriminierung von Homosexuellen. Und seit den 1970er Jahren gilt dabei die Regenbogenfahne als Symbol für Akzeptanz und Gleichberechtigung von Menschen, die nicht dem traditionellen Rollenbild entsprechen.

Toleranz und Vielfalt an Hochschulen

Fernab des Pride Month, setzt sich die Ferdinand Porsche FERNFH das ganze Jahr über intensiv für die Gleichstellung von Menschen ein und bekennt sich klar zu Diversität. So geht die proaktive Beschäftigung mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und Geschlechtervielfalt auf einen der wesentlichen Werte der FERNFH zurück: individuelle und strukturelle Bildungsbarrieren im tertiären Bildungsbereich abzubauen, so dass für alle Bildungswilligen Chancengleichheit besteht. Das gilt selbstverständlich für alle Diversitätsdimensionen und somit auch für die Dimensionen Geschlecht und sexuelle Orientierung.

Aber auch 2023 gibt es immer noch Menschen auf der Welt in der LGBTIQ*-Community, die nicht studieren wollen oder können, weil sie an Hochschulen Diskriminierungen erleben und befürchten müssen. „Uns ist es wichtig, dass sich alle Studierenden an der FERNFH wohl fühlen können. Daher sind für uns eine Reihe von Maßnahmen selbstverständlich - von einem respektvollen Umgang, über die Möglichkeit geschlechtsneutral angesprochen zu werden bis zu einem Online-Kurs zu Gender- und Diversitätskompetenz“, so Dr.ⁱⁿ Andrea Grimm, Gleichstellung, Gender & Diversitäts-Beauftragte an der FERNFH.

Gelebter Alltag an der FERNFH

Dass die FERNFH mit ihren Maßnahmen auf dem richtigen Weg ist, zeigt sich bereits seit 2021 deutlich: In der Kategorie „Mittelgroße Unternehmen“ konnte die FERNFH den Meritus Preis 2021 von Pride Biz gewinnen. Eine Maßnahme, die mittlerweile zum Standard an der FERNFH gehört und insbesondere bei Studierenden, Absolvent*innen, Lehrenden und Mitarbeiter*innen der FERNFH auf Zuspruch stößt, ist unter anderem der Online-Workshop „Gender- und Diversitätskompetenz“. Ziel des Kurses ist es, theoretisch fundierte und praxisnahe Einblicke in wesentliche Aspekte des Gender- und Diversitätsmanagements zu geben. Dabei lernen die Teilnehmer*innen grundlegende Begriffe, aktuelle Zahlen und Fakten sowie rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen zum Thema Gender und Diversität und gewinnen Kenntnisse zu theoretischen Grundlagen, um im beruflichen Umfeld Diversitätsphänomenen kompetent begegnen und Handlungsmöglichkeiten auf individueller und organisationaler Ebene entwickeln zu können.

Seit zwei Jahren ist die FERNFH zudem Mitglied im Verein queer@hochschulen, der sich gegen Diskriminierung und für mehr Akzeptanz für LGBTIQQAA*-Personen (lesbisch, schwul, bi, trans, inter, queer, questioning, asexuell, aromantisch u.v.a.) an Hochschulen einsetzt, und unterstützt den Verein zusätzlich mit Spenden.

Du möchtest mehr über Vielfalt & Diversität an der FERNFH erfahren? Nähere Infos zu Gleichstellung, Gender & Diversity…