„So ein Studium ist keine Kleinigkeit, es ist kein Spaziergang im Sonnenschein“, sagte Florian Aigner heute Vormittag in seiner Festrede bei der virtuellen Sponsion an der Ferdinand Porsche FernFH. Der Physiker und Wirtschaftspublizist ging in seinen Worten darauf ein, wie wertvoll die Fähigkeit sei, sich selbst, seinen Lernfortschritt und das eigene Wissen richtig einzuschätzen. Viele Menschen hätten ein falsches bzw. verzerrtes Selbstverständnis, doch die 134 frischgebackenen Alumni hätten mit der erfolgreichen Absolvierung des Studiums bewiesen, dass sie dazu fähig sind, sich und ihre Leistungen richtig einzustufen.
Egal ob vor Ort oder virtuell, den Höhepunkt der akademischen Feier stellt die eigentliche Sponsion dar, in der die Absolvent_innen das Gelöbnis sprechen und sich verpflichten, sich stets im Sinne der akademischen Ausbildung zu verhalten. Die 134 neuen Alumni absolvierten die Bachelor- und Masterprüfungen in den vergangenen Wochen erfolgreich - teilweise online, teilweise vor Ort. Nun erhalten Sie offiziell den Titel Bachelor bzw. Master of Arts. „Sehen Sie das als Belohnung für die Anstrengung des Studiums, sehen Sie es aber auch als Auftrag, Menschen mit Ihrer Fachdisziplin Freude zu bereiten“, sagte FernFH-Kollegiumsleiter Martin Staudinger in Richtung der Alumni.
Die Absolvent_innen brachten sich ebenfalls aktiv in die virtuelle Feier ein: In jeweils „15 SECONDS OF FAME“ blickten sie auf ihre Zeit an der FernFH zurück und dankten allen, die ihnen in dieser Zeit zur Seite gestanden sind: Freunde, Familie und FernFH-Team. „Sie haben sich in vielen Tagen und vermutlich auch Nächten exzellentes Fachwissen angeeignet und Sie haben ein Vorhaben, das Sie begonnen haben, erfolgreich zu Ende geführt. Sie dürfen stolz auf sich sein“, sagte Elfriede Riesinger im Namen der FernFH-Geschäftsführung.