Im vergangenen Jahr hat sich Hans-Peter Köllner einen großen Wunsch erfüllt: Er hat sich an der FernFH im Studiengang „Aging Services Management“ inskribiert. Bevor es jedoch zu diesem Schritt gekommen ist, mussten für Hans-Peter einige Unklarheiten aus dem Weg geschaffen werden: Der Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger hat in seiner schulischen Laufbahn nämlich keine Matura absolviert. Das bedeutete für ihn aber keineswegs, seinen Traum vom Studium auf Eis zu legen, denn an Österreichs Hochschulen, ebenso an der FernFH, studieren immer wieder Menschen ohne Reifeprüfung. Wie das funktioniert, verraten wir hier.
Studieninteressierte ohne Matura müssen für die Aufnahme in ein Bachelorstudium eine Berufsreifeprüfung oder eine Studienberechtigungsprüfung nachweisen können. Eine andere Möglichkeit ist es, mit einschlägiger beruflicher Qualifikation und der Absolvierung von Zusatzprüfungen in ein Hochschulstudium aufgenommen zu werden. Als berufliche Qualifikation gilt entweder die abgeschlossene Ausbildung in einem fachlich relevanten Lehrberuf oder der Abschluss einer mindestens dreijährigen berufsbildenden mittleren Schule. Trifft dies auf Interessierte für ein Studium zu, ist der nächste Schritt, dass sie Qualifikationsprüfungen aus Englisch und Mathematik absolvieren.
Vorbereitungskurse fürs Studium
Für diese Qualifikationsprüfungen bietet die FernFH kostenlose Vorbereitungskurse an, die in unserem Online Campus stattfinden. So werden die Interessent_innen gleich mit der Lernplattform vertraut, auf der sich der Großteil des Studiums abspielt. Die Prüfungen selbst können sie direkt an der FernFH ablegen. Sobald diese positiv bestanden sind und der Bewerbungsprozess durchlaufen ist, steht einem Bachelorstudium an der FernFH nichts mehr im Weg. „Ich will auch als nicht-traditioneller Student Kompetenzen an der FernFH erwerben“, sagt Hans-Peter Köllner. Er möchte durch das Studium seine Fach- und Methodenkompetenz in der Management- und Leadership-Rolle festigen und erweitern, „um innovativ, effizient sowie nachhaltig den bestehenden und zukünftigen Anforderungen im Gesundheits- und Sozialwesen begegnen zu können“, wie er sagt.
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