Drei Jahre lang erarbeiteten fünf Partner_innen im Erasmus+ geförderten Projekt „@MigrationSpotlight“ wesentliche Schritte und Methoden für Berufsgruppen, die mit Migrant_innen zusammenarbeiten. Mit im Team war auch die FernFH. Vom 15. bis 16. Juli kamen die internationalen Projektpartner_innen ALEF – Center for Jewish-Bulgarian Cooperation (Bulgarien), Chamber of Chalkidiki (Griechenland), University of Nicosia (Zypern), University Colleges Leuven-Limburg (Belgien) sowie die Ferdinand Porsche FernFH im Rahmen einer virtuellen „Summer School“ zusammen, um abschließende Ergebnisse zu präsentieren.
„Im Laufe der vergangenen drei Jahre wurden die Guidelines für ein erfolgreiches ‚Intercultural Mentoring‘ erstellt und getestet“, sagt Projektleiterin Daniela Wolf. Dabei gab es von Seiten der FernFH aus ein spezielles Mentoring-Projekt, an dem zehn Mentees und drei Mentorinnen teilnahmen. „Die Mentor_innen waren Menschen mit jahrelangen Erfahrungen im Bereich Migration und Interkulturalität - So war zum Beispiel eine Sprachschulenbesitzerin dabei, die selbst über eine Migrationsbiografie verfügt und bereits in unterschiedlichsten Ländern gelebt hat“, erzählt Wolf. Die Teilnehmer_innen trafen sich entweder paarweise oder in Gruppen, je nach Bedürfnis.
Die wesentlichsten Ergebnisse aus „@MigrationSpotlight“ sind die eben angeführten Guidelines für ein erfolgreiches Interkulturelles Arbeiten sowie eine Online-Plattform mit E-Learning für Trainer_innen auf diesem Gebiet.
Weitere Informationen zum Projekt „@MigrationSpotlight“ finden Sie auf der Website von Erasmus+ und der Projekt-Website.