Bild: IKT-Sicherheitskonferenz Symbolbild

Hacking in der Praxis: FernFH auf IKT Sicherheitskonferenz

Von den Auswirkungen des Ukraine-Krieges bis hin zur Cyber-Sicherheit und dem Aufbau resilienter IT-Systeme: Tauche ein in die IKT-Sicherheitskonferenz mit Peter Völkl und Christoph Jungbauer aus dem Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik.

Welche Auswirkungen hat der Ukraine-Krieg auf die aktuelle IT-Landschaft? Welche Folgen ergeben sich daraus für die Entwicklung resilienter IT-Systeme?

Bei der IKT-Sicherheitskonferenz 2022 tauschten sich Studiengangsleiter Peter Völkl und Christoph Jungbauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Master Wirtschaftsinformatik, erstmals wieder vor Ort über brandaktuelle IT-Security Themen mit internationalen IT-Sicherheitsexpert_innen aus. Im Fokus standen dabei die Themen rund um Industrie 4.0, kritische Infrastrukturen, Internet of Things sowie die Analyse vergangener Hacking-Vorfälle und High-End Spionageabwehr. Begleitet wurde die Themenvielfalt in allen Belangen rund um (Netzwerk-)Sicherheit von Vorträgen durch fachspezifische Aussteller_innen.

IT-Security am Puls der Zeit

Doch wie sieht es derzeit mit IT-Sicherheit in Unternehmen aus? Diese Frage wurde ebenfalls im Zuge der IKT-Sicherheitskonferenz näher beleuchtet. Denn insbesondere große Unternehmen bauen ihre IT-Security immer weiter aus und setzen vermehrt auf die Analyse und Erkennung potenzieller Angriffe. Dadurch werden sie jedoch auch als Ziele unattraktiver. Die Folge davon: Immer mehr KMU geraten in das Angriffsfeld der Cyberkriminalität. Als Lösung braucht es hierbei gut ausgebildetes Personal, um diesen Entwicklungen entgegen wirken zu können. Das bestätigt auch Studiengangsleiter Peter Völkl aus dem Masterstudium Wirtschaftsinformatik: „Viele Unternehmen, die sich bisher zwar mit Perimeter-Sicherheit, nicht aber mit Angriffsdetektion und entsprechenden Maßnahmen auseinandergesetzt haben, haben erkannt, dass das frühzeitige Erkennen von Angriffen von großer Bedeutung ist. Eine gute Ausbildung von Personal wird daher unabdingbar.“

Hacking in der Praxis

Während die Praktiken aus der IT-Security in der Theorie hilfreich sind, ist die praktische Umsetzung oft mit großem Aufwand verbunden und umfasst eine Vielzahl von Aspekten wie die Korrelation von Informationen, die Delegation von Zuständigkeiten sowie zahlreiche andere organisatorische und rechtliche Aspekte, wie auf ein bestimmtes Ereignis zu reagieren ist. Für Christoph Jungbauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Masterstudiengang, ist klar: „Hacking von Systemen kann man schwer in der Theorie lernen. Klassische Planspiele (Paper & Pencil) sind auch kaum praxisorientiert. Daher sind neue Planspiele in echten (virtualisierten) Systemen ein sehr guter Ansatz, um Wissen zu vermitteln und zu festigen.“ Und genau das erwartet künftig FernFH Studierende im Masterstudium Wirtschaftsinformatik. Denn in künftigen Vorlesungen werden vorgestellte Planspiele hier direkt aus der Praxis aufgenommen, um anhand realistischer Szenarien einen praktischen Zugang zum Thema zu erhalten.

Auch die Resilienz rückt immer mehr in den Fokus. Hier bietet die FernFH bereits einige Schwerpunktvorlesungen wie Business Continuity oder Disaster Recovery als Highlights im Studium. Für Studierende im Masterstudium Wirtschaftsinformatik bedeutet das vor allem eines: Sich bewusst mit brandaktuellen Themen auseinanderzusetzen und darin zu spezialisieren – und das in der Kombination von theoretischem Know-how und hohem Praxisbezug.

Du willst mehr rund um das Masterstudium Wirtschaftsinformatik erfahren? Alle Informationen zum Studiengang findest du hier…

Ein Masterstudium kommt für dich nicht in Frage? Dann könnte das Micro-Credential „Entwurf und Betrieb resilienter Systeme“ für dich genau das Richtige sein! Hier geht es zum MC…

 

Autor_innen: Peter Völkl und Christoph Jungbauer in Zusammenarbeit mit der Unternehmenskommunikation der Ferdinand Porsche FernFH