„Schafft Raum“ diese zwei Wörter sind Teil einer Wortwolke, die sich auf einer weißen Mauer eines mehrstöckigen Gebäudes befindet. Wandert man mit seinem Blick die Mauer empor, steht groß in blauer und oranger Schrift „FERN FH“.
Die Ferdinand-Porsche-FernFachhochschule befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Herzog-Leopold-Straße. Eine der 3 Fußgängerzonen, die in das Herz der Wiener Neustädter Altstadt führt.
Quert man den Parkplatz der FernFH kann man über zwei Stufen und durch eine Glastür mit schwarzem Rahmen in das Innere des Gebäudes gelangen. Nachdem man über weitere 5 Stufen gestiegen ist und sich nach links gedreht hat steht man vor einer dunkelgrauen Tür. Um auch einen barrierefreien Weg zu dieser besagten Tür zu ermöglichen, gibt es am Parkplatz rechts neben der Glastür mit schwarzem Rahmen einen Aufzug.
Nach dem Öffnen dieser dunkelgrauen Tür, erblickt man am Ende des Ganges ein lächelndes Gesicht. Dieses Lächeln gehört zu Bibi, die sich am Servicepoint um Fragen aller Art kümmert.
Auf der rechten Seite des Ganges befinden sich zwei Türen, die in die Administrationsbüros führen. Vor einer moosgrün tapezierten Wand stehen zwei graue Stoffsessel, die die Möglichkeit bieten, bei etwaigen Wartezeiten, Platz zu nehmen.
Vom Servicepoint aus links, befindet sich ein Raum, dessen Wände ganz aus Glas sind. Durch die Glasscheiben sind mehrere Arbeitsplätze zu erkennen, die durch rote Trennelemente unterteilt sind.
Folgt man dem Gang weiter ist auf einer dunkelgrauen Tür vertikal der grüne Schriftzug „Media Lab“ zu lesen. Das Media Lab ist das Herzstück der Digitalen Lehre. Hier wird das Onlinematerial hausintern produziert, welches den Studierenden im Online Campus zur Verfügung gestellt wird. Dieses Material macht das orts- und zeitunabhängige Studieren möglich.
Der Gang endet in der Studierendenlounge, die viel Platz bietet, um an Präsenztagen gemütlich die Pausen zwischen den Vorlesungen zu verbringen. Weiters sind hier auch Vitrinen mit den Bachelor- und Masterarbeiten der Absolvent_innen aufgestellt.
Durch mehrere große Glasscheiben wird der Raum mit Sonnenlicht durchflutet. Schaut man durch diese Fenster, so erblickt man die alte Stadtmauer, den Schanigarten des Restaurants „Einhorn“ und Laubbäume, die die Beethovengasse schmücken.
Um in den neuen Trakt des FH-Gebäudes zu gelangen, muss man von der Studierendenlounge aus durch eine weitere Glastür mit schwarzem Rahmen schreiten. Mit dem Aufzug gelangt man in den ersten, zweiten und dritten Stock der Bildungseinrichtung. In den ersten beiden Stockwerken befinden sich große Hörsäle, kleinere Seminarräume und ein Familienzimmer. Die Wände der Hörsäle und Seminarräume sind weiß gehalten und mit hellgrauen Tischen und dunkelgrauen Stühlen ausgestattet. Durch große Fenster gelangt ausreichend Licht in die Räume, wodurch eine warme Atmosphäre geschaffen wird.
Das Familienzimmer bietet Mitarbeiter_innen die Möglichkeit, ihre Kinder mit in die Arbeit zu nehmen. Spielsachen, Bücher, Malutensilien und vieles mehr, stehen den kleinen Gästen zur Verfügung.
Im ersten Stock befindet sich ein Verbindungsgang, der zum alten Trakt führt. Dort sind die Arbeitsplätze der Mitarbeiter_innen der FernFH untergebracht.
Das Besondere an den Arbeitsplätzen im 1. Stock ist, dass diese flexibel gestaltet sind. Je nach den Bedürfnissen der Mitarbeiter_innen kann das Arbeitsplatz-Setting täglich frei gewählt werden. Die Schreibtische sind durch Trennelemente unterteilt und stehen in kleinen Gruppen beisammen. Die Arbeitsplätze sind ergonomisch ausgerichtet und mit Bildschirmen ausgestattet. Durch Kabel und kleine Adapter, die sich auf jedem Schreibtisch befinden, können Mitarbeiter_innen ihre Laptops mit den Bildschirmen verbinden. Auch dieser Bereich ist mit vielen und großen Fenstern ausgestattet. Der Boden ist mit einem dunkelgrauen Teppichboden ausgekleidet und hie und da bringen Pflanzen und Bilder Farbe in die Umgebung.
Für jene, die es dann vielleicht doch etwas ruhiger wollen, gibt es ein sogenanntes Silent Office, in dem man ungestört arbeiten kann. Passend dazu sind die Farben gedeckter und ruhiger gehalten. Auch die Lichtverhältnisse, sind aufgrund der Ausrichtung der Fenster etwas gedämpfter.
Geht man durch den Verbindungsgang wieder in den neuen Trakt und fährt mit dem Aufzug (man kann natürlich auch über das Stiegenhaus zu Fuß gehen) in den dritten Stock, kommt man zum Highlight des Gebäudes – dem Panorama-Hörsaal inklusive großzügiger Dachterrasse. Von hier aus hat man einen einzigartigen Blick über die Altstadt. Die Turmspitzen des Wiener Neustädter Doms ragen über die Dächer der Häuser empor. Auch der Turm, der historisch bedeutende Militärakademie ist von der Dachterrasse aus zu erkennen. Vorallem die Dächer, der denkmalgeschützten Häuser, die zwischen den modernen Bauten hervorragen, strahlen einen besonderen Charme aus.
Ein Insider-Tipp der Mitarbeiter_innen der FernFH: In der Früh, wenn die Sonne gerade am Aufsteigen und Vogelgezwitscher zu hören ist, einen kurzen Sprung auf die Dachterrasse gehen und den Moment genießen.