Bild: Geografie-Konferenz in Dublin (c) Ferdinand Porsche FERNFH

FERNFH in Dublin: Brücken bauen zwischen Disziplinen für globale Herausforderungen

Unsere Forscherinnen Ing.in Vivien Marx, BA MA und Dr.in Birgit Teufer, BA BSc MA aus dem Institut für Wirtschaft & Psychologie sind derzeit mit ihrer aktuellen Nachhaltigkeitsforschung beim 35th International Geographical Congress 2024 in Dublin.

Wie lassen sich komplexe globale Herausforderungen am besten erforschen und gestalten? Die Antwort liegt oft in der Zusammenarbeit über Disziplingrenzen hinweg. Transdisziplinarität und Interdisziplinarität sind zentrale Bausteine der Forschung unserer wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Ing.in Vivien Marx, BA MA, und Dr.in Birgit Teufer, BA BSc MA vom Institut für Wirtschaft & Psychologie. Ihre Nachhaltigkeitsforschung zeigt dabei deutlich verschiedenste Berührungspunkte mit zahlreichen Wissenschaftsdisziplinen, unter anderem der Geografie, der diese Konferenz gewidmet ist. Besonders Themenfelder wie Regionalentwicklung, Resilienz von Regionen und das Stadt-Land-Zusammenspiel verdeutlichen die Relevanz des Austausches zwischen mehreren, wissenschaftlichen Bereichen.

„Solche Konferenzen bieten uns die Chance, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, uns weiterzubilden und wertvolle Kontakte zu knüpfen.“, so Marx. Bereits die ersten Tage boten für die Forscherinnen die Chance, sich nicht nur mit Geograf*innen, sondern auch mit Soziolog*innen, Psycholog*innen, Wirtschaftswissenschafter*innen und viele weitere Expert*innen unterschiedlicher Disziplinen auszutauschen. „Diese Begegnungen bestärken uns darin, dass es der richtige Weg ist, bewusst aus der eigenen wissenschaftlichen Bubble herauszutreten, um den Blick für verschiedene Perspektiven offen zu halten.“, so Teufer über die ersten Eindrücke auf der Konferenz.

Am fünften Tag des Kongresses präsentierten unsere Mitarbeiterinnen ihre aktuellen Forschungsergebnisse in der Session „Future Earth: Cultivating a just transition of urban and peri-urban food systems“. Dabei beleuchteten sie die Herausforderungen und Potenziale alternativer Lebensmittelsysteme. Ihre Forschung betonte die Bedeutung regionaler Ansätze und die Notwendigkeit, soziale Inklusion stärker zu fördern, um nachhaltige und gerechte Lösungen zu entwickeln.

Die Session bot zudem ein internationales Forum, in dem Forscher*innen aus verschiedenen Disziplinen unterschiedliche konzeptionelle und empirische Perspektiven auf urbane Lebensmittelsysteme und deren zukünftige Herausforderungen präsentierten, um die Herausforderungen in diesem Themenfeld aufgreifen und bewältigten zu können.

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Autor*innen: Unternehmenskommunikation der FERNFH
Rückfragehinweis: uk@fernfh.ac.at