Worauf muss man bei einem wichtigen Thema wie dem Gleichbehandlungs- und Diskriminierungsrecht in Österreich achten?
Die Ferdinand Porsche FernFH sieht sich nicht nur als Ort, an dem Lehrende und Studierende ein angenehmes Klima erwartet, sondern auch als aktive Botschafterin, um die Gleichstellung aller Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen zu fördern sowie Bewusstsein für die Relevanz der Themen "Gender/Geschlecht" und "Diversität" sowohl in der Lehre zu verankern, als auch als Arbeitgeberin zu schaffen. Im Zuge des Schwerpunkts „Gender & Diversity“ an der Ferdinand Porsche FernFH fand am 4. November 2021 ein Online-Vortrag zum Thema „Gleichbehandlungs- und Diskriminierungsrecht in Österreich“ mit Gleichbehandlungsanwältin Mag.a Verena Pirker, um die Gleichbehandlung in der Arbeitswelt und in der Führung zu thematisieren und zu sensibilisieren sowie die dafür in Österreich rechtlichen Grundlagen näher zu betrachten.
Bereits zu Beginn des Vortrages lud Verena Pirker die Teilnehmer_innen zu einem Stimmungsbild ein, um gemeinsam erste Fallbeispiele im Rahmen des Gleichbehandlungs- und Diskiminierungsrechts durchzugehen. Unter anderem ging Priker nicht nur auf die rechtlichen Grundlagen und das Gleichbehandlungsgesetz im Detail näher ein, sondern sprach auch darüber, was Belästigung oder Diskriminierung am Arbeitsplatz wirklich bedeutet. Sich im österreichischen Gesetzes-Dschungel erst einmal hin durchzukämpfen, sei nicht immer einfach, so Pirker. Vor allem auch deshalb ist es ihr als Gleichbehandlungsanwält_in der Gleichbehandlungsanwaltschaft ein zentrales Anliegen, einfach und verständlich den gesetzlichen Rahmen in verschiedenste Bildungsschichten, wie auch soziale Schichten, zu bringen. Unter anderem standen im Rahmen des Vortrags auch die dazugehörigen Maßnahmen zur Prävention, wie beispielsweise die Schaffung von guten Arbeitsbedingungen, im Fokus.
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